Donnerstag, 21. Juni 2007

Interview mit Keith Sherwood im Magazin Sein


Das menschliche Energiesystem ähnelt einem gigantischen Umspannwerk, in dem die Energie des übergeordneten Lebendigen Feldes in die Frequenzen und Energieformen transformiert wird, die unsere verschiedenen Energiekörper benötigen. Die Chakren nehmen dabei mit einer Vielzahl von Funktionen einen besonderen Platz ein. Sein sprach mit dem spirituellen Lehrer Keith Sherwood.

Was ist eigentlich dieses übergeordnete Lebendige Feld und wie kann man es definieren?

Keith Sherwood: Erst einmal: Es lässt sich nicht definieren, da es außerhalb von Raum und Zeit liegt. Ich nenne es einfach göttliches Bewusstsein. Es teilt sich in zwei Felder auf, in denen es erscheint. Das eine ist das Prana, eine Energie, die man nicht als eine bestimmte Gefühlsqualität erfahren kann. Sie kann Kundalini, Chi, Christus-Energie oder auch anders genannt werden. Wenn du sehr viel davon hast, dann fühlst du dich leicht, beschwingt, kraftvoll, motiviert, voller Freude, liebend. Aber man kann nicht sagen, dass Freude Prana wäre. Viel Prana ermöglicht es, die Freude in deinem Körper zu spüren, die sowieso schon immer da war. Die zweite Art, wie sich das göttliche Bewusstsein zeigt, ist das Feld von Maya, das Feld der Phänomene unterschiedlicher Qualitäten, aus dem sich unsere ganze Welt manifestiert. Dieses Feld hat negative wie auch positive Schwingungen, dichte und feine Energie und solche mit unterschiedlicher Polarität.

Wie kommt es, dass Gefühle wie Angst oder Verzweiflung in uns auftauchen?

Keith Sherwood:
Indem wir uns mit unserem Ich identifizieren, einer bestimmten Feldqualität, reagieren wir auf andere Qualitäten der uns umgebenden Energiefelder mit Anziehung oder Abwehr. Nur wenn wir in unserem Höheren Bewusstsein zentriert sind, reagieren wir auf die Energien um uns herum nicht. Wir finden sie einfach interessant, nehmen sie wahr - wie wenn wir einen Spielfilm anschauen ohne uns darin zu verwickeln. Aber der Spielfilm ist nur dann eine entspannte Unterhaltung, wenn du dich als den Zuschauer erkennst. Wenn du dich mitten in einer Schlacht wähnst, dann findest du das nicht spannend, dann bekommst du einfach Angst.

Wie arbeitet das menschliche Energiesystem, in dem sich das alles abspielt, und wie klinkt es sich in das übergeordnete Feld ein?


Keith Sherwood:
Das menschliche Energiesystem ist aus fünf Organgruppen zusammengesetzt, die sowohl miteinander als auch mit den Energiekörpergemeinschaften, die sie energetisch versorgen, gemeinschaftlich funktionieren. Diese fünf Organgruppen sind: die Chakren, die Auras, die Meridiane, die kleinen Energiezentren in den Händen und Füßen und die Kandas. Man kann sich das menschliche Energiesystem als Kraftfabrik oder Netz aus Umspannungswerken vorstellen, die das Bewusstsein des Selbst (Atman) in eigenschaftslose Energie (Prana) umwandeln, ferner eigenschaftslose Energie von einer Frequenz in eine andere und eigenschaftsbehaftete Energie in feinstoffliche Materie.

Wie genau funktioniert dieses Kraftwerk und was sind seine Hauptkomponenten?


Keith Sherwood:
Verdienterweise erhalten die Chakren die größte Aufmerksamkeit. Sie dienen sowohl im einzelnen als auch kollektiv als energetische Tore und/oder Strudel, die das Selbst, das göttliche Bewusstsein mit den Welten und Dimensionen des höheren und niederen Verstandes und mit deren Funktionen und Aspekten verbinden. Die Chakren haben aber noch weitere Funktionen gemeinsam: Zusammen wandeln sie beispielsweise das Bewusstsein des Selbst in Prana um und verteilen es - in Verbindung mit den Meridianen - in die Energiekörpergemeinschaften des höheren und niederen Verstandes. In einer weiteren Funktion dienen die Chakren als Transformatoren. Hierbei wandeln sie automatisch Prana, das sie übermittelt haben, von einer Frequenz in eine andere um, je nachdem welche Frequenz von den Energiekörpern und aurischen Feldern, die sie umgeben, benötigt wird.

Wenn das alles von selbst geschieht: Woher kommen dann unsere Schwierigkeiten?

Keith Sherwood:
Im Grunde ist jeder von uns bereits erleuchtet. Allerdings ist das Energiesystem der meisten Menschen so durcheinander, dass sie das nicht wahrnehmen können. Indem wir die „Maschine“ reparieren, also unsere Energiekörper von Karma reinigen und die Chakren aktivieren, kann sich unser göttliches Bewusstsein wieder offenbaren. Die Aufgabe eines Lehrers ist es zu wissen, wie die Maschine arbeitet und wie sie repariert werden kann, damit sich dieses göttliche Bewusstsein voll entfalten kann. Ob wir es erreichen, liegt nur an unserer Ausrichtung: Wollen wir die durchaus faszinierenden, aber auch leidvollen Höhen und Tiefen der Welt wieder und wieder erfahren oder wollen wir erwachen. Die Umpolung der Prioritäten ist bei den meisten Menschen ein wechselhafter Prozess: Du machst spirituelle Erfahrungen und dann zieht dich wieder irgendetwas in der Welt an, bis du Leid erfährst und du dich wieder auf das Göttliche ausrichtest. Je mehr Karma du bearbeitest hast, desto leichter fällt die Entscheidung für das Göttliche.

Freitag, 8. Juni 2007

Artikel: Shakti liebt mich...Shakti liebt mich nicht... Shakti liebt mich... Die Top Ten der Göttin, Sie auszutricksen




Eigenschaftslose Energie kann am besten metaphorisch verstanden werden, in ihrer Eigenschaft als Göttin (Shakti), dem dynamischen Aspekt des Universums. Im Universum der Erscheinungen erfüllt die Göttin zwei Aufgaben, die direkt mit ihrer Beziehung zum universellen Bewusstsein, Shiva (in seiner Ausdehnung auch mit jedem Menschen), in Verbindung stehen.

Die erste Aufgabe der Göttin ist es, Shiva zu unterhalten. Sie tut dies, indem sie aus ihm sowohl als physisches als auch als nicht–physisches Bewusstsein hervortritt. Diese Evolution (später Involution) erschafft ein kontinuierliches Drama, das Shiva genießen kann. So merkwürdig einem diese Funktion erscheinen mag, sowohl jüdisch-christliche Texte, inklusive der Bibel als auch vedantische Texte (welche die Basis von Yoga bilden) stimmen darin überein, dass die Göttin genau diese Funktion ausübt.

Im Buch der Genesis wird gesagt, dass Gott das Universum zu seinem Vergnügen erschaffen hat. Im Yoga wird das Universum der Erscheinungen "Ishvara loka" genannt. "Ishvara" bezeichnet im Sanskrit die personelle Manifestation Gottes und wird oft mit dem Begriff Jehova verglichen, den die alten Hebräer benutzten. Das Sanskrit Wort "loka" bedeutet spielen und wird oft verwendet, um eine Theaterproduktion oder eine spielerische Aktivität anzudeuten. Der wichtige Punkt hierbei ist, dass Shakti zur Unterhaltung Shivas alles tun wird, was in ihrer Macht steht (und ihre Macht ist beachtlich), um Menschen in diesem Spiel und an die Rollen die sie spielen, anzuhaften.

Man muss sich darüber klar sein, dass Shakti nicht nur die Gestalt der natürlichen Welt (Maya) annimmt, sondern auch die Form des individuellen Verstandes und des Egos (sowohl in diesem als auch in allen vergangenen Leben) ebenso wie von allem anderen in der nicht–physischen Welt; denn all das hat sich aus dem universellen Bewusstsein entwickelt und wird eines Tages dorthin zurückkehren.

Entspannen Sie sich – aber vergessen Sie die Keule nicht

Um Menschen in ihren Rollen und Handlungen innerhalb des „Spiels“ festzuhalten, besitzt die Göttin große Macht und viel Einfluss. Dazu gehören z.B. karmische Ablagerungen (die jegliche Anhaftung verursachen), ein Geschwader von Gefühlen, Emotionen und Vorstellungen (die sowohl Schmerz als auch Vergnügen verursachen), Sehnsüchte, Begierden, Verlangen und eine stattliche Bandbreite von Angewohnheiten und Verhaltensmustern. Unterstützend kommt Macht und Einfluss des individuellen Verstandes und des Egos hinzu, die Urteile fällen, analysieren und durch Vergleiche und das Filtern jeglicher Erfahrung in Bezug zur Vergangenheit versuchen, die Dinge zu verstehen. Hinzugefügt wird noch eine unendliche Flut von Eindrücken, Erinnerungen, Projektionen von anderen Menschen und nicht-physischen Wesen, der Einfluss von Kultur und Sitten und all die Bedürfnisse des physisch-materiellen Körpers, die befriedigt werden müssen. All das verschafft einem eine ungefähre Idee davon, wie groß die Macht der Göttin ist, um Menschen an dieses Spiel zu fesseln.

Mit diesem Einfluss der Göttin über menschliche Wesen, der Bandbreite ihrer Aktivitäten und der Fähigkeit Ereignisse zu manipulieren, ist es sehr schwierig wenn nicht sogar unmöglich anzunehmen, die Welt würde aus irgendetwas anderem bestehen als aus all dem, was einen umgibt: qualifizierte Energie, das physische Universum, der individuelle Verstand, dass jeder Mensch begrenzt ist und Kräften ausgeliefert, die das Verstehen übersteigen.

Auch wenn Sie genau das glauben und auch persönlich erfahren haben, ist es nicht die Haupt- oder einzige Rolle der Göttin, Menschen am Universum der Erscheinungen anzuhaften. Eine nähere Betrachtung auf die Methoden, die sie benutzt, um diese Anhaftungen aufrechtzuerhalten, lässt noch etwas anderes deutlich werden.

Ihre beiden Hauptwerkzeuge z.B. sind der Schmerz und das Vergnügen, die Freude, die sie sehr effektiv dazu verwendet, Menschen im Spiel festzuhalten und sie an die äußere Welt der Maya anzuhaften. Wenn die Göttin sowohl Schmerz als auch Vergnügen dazu benutzt, Menschen gefangen zu halten, scheint das eine etwas absonderliche Methode zu sein, um diese Anhaftung auf Dauer sicherzustellen, denn wenn Schmerz oder Freude in ihr Extrem gebracht werden, führen sie in den Zustand der Transzendenz, die den Menschen, zumindest zeitweilig, ihrer Kontrolle entzieht.

Diese Tatsache, dass nämlich sowohl Schmerz als auch Vergnügen in ihrem Extrem in den Zustand der Transzendenz führen, enthält den Hinweis auf die zweite Funktion der Göttin: nämlich jeden zu unterstützen, der die Transzendenz für sich erwählt und sich der Einheit mit dem universellen Bewusstsein verpflichtet fühlt und den individuellen Verstand und das Ego und deren Anhaftungen an die Welt der Erscheinungen, Maya, transzendieren will.

Abhinavagupta, der das Tantra im elften Jahrhundert kodifiziert hat und zweifelsohne einer seiner größten Meister ist, schrieb:

„Der kollektive Zustand des Universums ist Seine (Gottes) höchste Energie (Shakti), die Er erschaffen hat, um Seine Eigene Natur zu erkennen. Die Shakti, welche die Verkörperung des kollektiven Zustands des Universums ist, liebt es, den Zustand von Gott – Bewusstsein inne zu haben, sie ist...vollkommen, perfekt, vollständig in allem und in jedem Ding.“

Wenn es sich ‚angemessen’ anfühlt, tun Sie’s

Unsere Beobachtung hat also ergeben, dass die Göttin Schmerz und Vergnügen nicht nur dazu benutzt, um Menschen in der Welt von Maya anzuhaften, sondern sie benutzt sie unter den richtigen Umständen auch, um den Menschen zu befreien. Sie verwendet die sprichwörtliche „Karotte an der Angelrute“, um Menschen in ein "angemessenes Handeln" zu führen. Angemessene Handlungen sind solche, die den Fluss des Prana durch das menschliche Energiesystem erhöhen, was wiederum das Maß an Vergnügen erhöht und den Menschen in seinem persönlichen Dharma zentriert bleiben lässt.
(Dharma ist der Weg, der einen nach Hause zum Selbst, ins universelle Bewusstsein führt).

In ihrer zweiten Rolle (oftmals personifiziert als die Göttin Kundalini) benutzt die Göttin Schmerz als „Angelrute“, um einen dazu zu bewegen, nach Lustgewinn / Vergnügen zu trachten und Vergnügen als „Karotte“ um einen empfänglicher zu machen für das Objekt, die Aktivität oder die Person, die (wie man annimmt) die Quelle des Vergnügens ist. Das zunehmende Gefühl der Freude beeinflusst das Energiesystem (Chakren, Auras, Nadis) und befähigt sie, Prana in menschliche Liebe umzuwandeln. Diese menschliche Liebe kann wiederum so bezwingend werden, dass das verliebte Individuum danach trachtet, mit dem Objekt seiner Liebe eins zu werden (Einheit zu erfahren).

Um diese Einheit, die übrigens mit menschlicher Intimität und samadhi identisch ist, zu erfahren, muss man sein Wahrnehmungszentrum aus dem menschlichen Herzen heraus in sein Herzchakra verlagern. Wenn man diesen Wandel vollzogen hat und das Prana innerhalb einer Beziehung frei zwischen den Partnern fließen kann, werden sie sich ganzheitlich (ohne Einmischung des individuellen Verstandes und des Egos, die von Maya bedingt werden) erfahren können.

Wenn das Erfahren der ganzheitlichen Intimität ausreichend ist, kann man innerhalb einer Beziehung erkennen, dass Intimität als ein Bewusstseinszustand á priori im eigenen Innern existiert und dass dafür eigentlich kein äußerer „Katalysator“ notwendig ist (in diesem Fall also kein Partner, mit dem man sie teilt). Wenn ein Individuum diese ewige Wahrheit erst einmal erkannt hat, wird er/sie sich über diese Intimität hinaus bewegen in die Glückseligkeit, die nichts anderes ist als die Einheit mit dem göttlichen Bewusstsein, Atman.

Aua,.... es tut weh

Schmerz fügt dem oben beschriebenen Prozess noch einen Schritt hinzu. Wir lernen vom Yoga (und der eigenen Erfahrung), dass Schmerz (Unbehagen, Angst, Depression, Verzweiflung...also alle Formen menschlichen Leidens) die Körper-Geist Antwort auf einen Mangel an Vergnügen / Freude ist. Yoga erklärt, dass Schmerz immer dann eindringt, wann immer ein Mensch aufhört „angemessen zu handeln“, da „unangemessenes Handeln“ (der andere Pol) den Pranafluss durch das menschliche Energiesystem unterbricht (Prana ist die Quelle des Vergnügens).

Es ist unerlässlich, dass ein schmerzerfüllter Mensch sein unangemessenes Handeln aufgibt und sich nur die Aktivitäten erwählt, die angemessen sind und aus dem höheren Verstand hervortreten (dem menschlichen Energiesystem und den Energiekörpern, die als Träger des göttlichen Bewusstseins dienen). Sowie das unangemessene Handeln aufgegeben wird, kann Prana wieder störungsfrei durch das menschliche Energiesystem fließen. Fließt das Prana gesund durchs Energiesystem, wird Freude das Leid ersetzen, egal welche Form es angenommen hat und man wird beginnen, das Sehnen nach Glückseligkeit zu erfahren - das Tor zu göttlichem Bewusstsein, Atman.

Erst wenn das unangemessene Handeln durch angemessenes ersetzt wurde, ist erkennbar, dass die Göttin in ihrer zweiten Rolle als „Erleichterer“ die Welt des Dramas und insbesondere Freud und Leid dazu benutzt, Menschen entweder dazu einzuladen oder zu zwingen, sich der Freude und dem Vergnügen zuzuwenden, was wiederum in Liebe, Intimität und Glückseligkeit umgewandelt wird, auf dass Sat (ewiges Leben), Chit (Allwissenheit) und Ananda (Glückseligkeit) ununterbrochen erfahren werden kann.


Die Top Ten der Göttin, Sie auszutricksen


10. Sie davon zu überzeugen, dass sie Sie nicht austrickst.

9. Sie darauf beharren zu lassen, dass Sie erleuchtet werden wollen, obwohl Sie bereits erleuchtet sind.

8. Sie vergessen zu lassen, was Sie bereits vergessen haben zu erinnern.

7. Ihnen einen physischen Körper zu geben.

6. Ihrem Lover einen physischen Körper zu geben, der genauso in die Mangel genommen ist wie Ihrer.

5. Sie davon zu überzeugen, dass wenn Sie heil wären, es Sie nicht kümmern würde, dass sie Sie in die Mangel nimmt.

4. Es unmöglich zu machen, die Nummer vier für diese Top Ten Liste zu finden.

3. Sie davon zu überzeugen, dass es Ihnen bestimmt ist, glücklich zu sein.

2. Sie davon zu überzeugen, dass die Erleuchtung dem Leid ein Ende bereiten wird, obwohl Erleuchtung in Wirklichkeit die Losgelöstheit vom Leid ist.

1. Ihnen den Rest zu geben, wenn Sie am Boden liegen.

Dienstag, 29. Mai 2007

Artikel in Visionen 05 / 2007: Authentisch miteinander reden



In Beziehung zu sein ist der natürliche Zustand des Menschen. Unsere Beziehungen miteinander werden jedoch häufig gestört von Projektionen und Besitz ergreifendem Verhalten. Beglückende Kommunikation wird dann möglich, wenn unser Energiefeld von Anhaftungen und Blockaden frei ist und wir aus unserem höheren Selbst heraus sprechen und handeln.

Mit anderen Menschen authentisch zu kommunizieren und dabei Anhaftungen zu vermeiden, ist immer eine Herausforderung. Einigen wenigen gelingt das mühelos, den meisten jedoch nicht. Wenn man authentisch kommunizieren kann, lassen sich Vergnügen, Liebe, Intimität und Freude mühelos miteinander teilen. Wenn man es nicht kann, hat das Konsequenzen: der Selbstausdruck kann darunter leiden, die Kommunikation kann absterben und das Einfühlungsvermögen blockiert werden. Wenn die Anhaftung zu sehr zunimmt, kann es nur noch sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich sein, eine intim-vertraute Beziehung miteinander zu haben.

Authentisch kommunizierende Menschen sind leicht zu erkennen. Ihre Gefühle und Emotionen tauchen spontan und tief aus ihrem Innern auf, und sie können sich in die authentischen Verlangen, Gefühle, Emotionen und Ziele anderer Menschen hinein versetzen.

Du bist ein inter-dimensionales Wesen

Um zu verstehen, was authentische Kommunikation ist und was nicht und wie sie durch Anhaftung gestört werden kann, muss dir erst einmal klar werden, dass du ein inter-dimensionales Wesen bist. Du besitzt einen authentischen und auch einen individuellen Verstand und ein Ego. Sie funktionieren und kommunizieren in einem Universum, das physische und nicht-physische Dimensionen besitzt.

Dein authentischer Verstand wird oft auch höherer Verstand genannt. Er ist ein authentischer Teil deines Energiefeldes – das ist das Feld aus feinstofflicher Energie, das dich umgibt und deinen physischen Körper durchdringt. Dieses Feld besteht aus Energiekörpern und dem Energiesystem (Chakren, Auren, Meridiane), das deine Körper unterstützt. Wenn du durch deinen authentischen Verstand (im Einklang mit deinem Nervensystem und deiner Körpersprache) kommunizierst, kreierst du keine Anhaftung – weil die Energie (Shakti, Prana, Chi usw.), die man dann miteinander teilt, ausschließlich universelle Eigenschaften manifestiert. Universelle Eigenschaften können dich nicht an andere Menschen anhaften lassen oder intime Beziehungen beeinträchtigen.

Wenn man authentisch miteinander kommuniziert, entstehen keine anhaftenden Rückstände, sondern nur Prana; und Prana manifestiert die universellen Eigenschaften Vergnügen, Liebe, Intimität und Freude.

Der individuelle Verstand und das Ego

Der individuelle Verstand und das Ego hingegen bestehen ausschließlich aus Energie mit individuellen Eigenschaften, wie Masse, Dichte, Polarität und Oberflächenbeschaffenheit (die klebrig sein kann). Aufgrund dieser Eigenschaften können der individuelle Verstand und das Ego Anhaftung kreieren und den Prana- Fluss durch dein Feld beeinträchtigen.

Energie mit Eigenschaften ist dir bestens bekannt. Es ist dieselbe Energie, die Druck und Schmerzen verursacht, wenn du gestresst bist, und sie kreiert Angst, Selbstzweifel und Anhaftung, wenn sie projiziert wurde. Nur Prana kann eine authentische Kommunikation möglich machen, und jede Beeinträchtigung des freien Prana-Flusses in deinem Feld führt dazu, dass du nicht ohne Anhaftung kommunizieren kannst.

Um jedoch Vergnügen, Liebe, Intimität und Freude in einer Beziehung zu erfahren, muss unauthentische Kommunikation so oft wie möglich durch authentische ersetzt werden. Damit das gelingt, musst du zunächst einmal wissen, warum du deinem individuellen Verstand und deinem Ego so verhaftet bist und was so schwierig daran ist, authentisch zu kommunizieren.

Das Kali Yuga

Eine oft unterschätzte Ursache ist der Einfluss des Kali Yugas – das ist das Zeitalter, in dem wir leben. Dem Yoga nach sind in dieser Zeit die Felder aus eigenschaftsbehafteter Energie im individuellen Verstand und Ego und um uns herum so dicht und polarisiert, dass es schwierig,
wenn nicht sogar unmöglich ist, im authentischen Verstand zentriert zu bleiben und ohne Anhaftung zu kommunizieren.

Ist man erst einmal der Energie mit Eigenschaften verhaftet, passiert Folgendes: Immer dann, wenn ein Gedanke, eine Emotion oder ein Gefühl auftaucht und man die eigenen Bedürfnisse oder Verlangen geistig oder verbal ausdrückt, projiziert man eine Welle, eine Schnur oder eine Energieblockade auf den Menschen, an den man gerade denkt. Diese Projektionen werden – egal ob sie bewusst oder unbewusst sind – nicht nur für Anhaftung sorgen, sondern auch dein Energiefeld und das deines Kommunikationspartners beeinträchtigen.

Beziehungen aus vergangenen Leben lösen

Authentische Kommunikation kann auch dann gestört werden, wenn man an Menschen gebunden ist, zu denen gar keine körperliche Beziehung mehr besteht. Dazu gehören Beziehungen, die in diesem Leben in die Brüche gegangen sind oder Beziehungen aus vergangenen Leben, denen man noch karmisch verhaftet ist.

Tatsächlich haben sehr viele Menschen, ohne es zu wissen, diese Anhaftungen an Liebhaber/- innen und Freunde aus diesem und aus vergangenen Leben. Wenn aber die physische Beziehung aufgrund von Entscheidung oder durch Tod vorüber ist, ist es unabdingbar, dass all diese Anhaftungen (Schnüre z.B.) durchtrennt werden.

„Schnüre“ sind energetische Verbindungen, und sie verursachen ungesunde Anhaftungen. Man kann sie durchtrennen, wenn man die Stelle findet, an der die Schnur das eigene Feld durchdrungen hat. Dann muss man die Schnur mit mentaler Aufmerksamkeit entlang fahren, bis man auf den Menschen am anderen Ende trifft. Es spielt keine Rolle, ob derjenige inkarniert ist. Man muss sich nicht einmal an den Namen erinnern oder daran, welche Art von Beziehung man miteinander hatte. Es ist lediglich nötig, diese Schnur zu erblicken bzw. zu erspüren.

Wenn dir das gelungen ist, schließe deine Augen und atme tief durch die Nase, bis du entspannt bist und dich kein Gedanke mehr davon abhält, fokussiert zu bleiben. Dann folge deiner Schnur bis an ihr anderes Ende. Sie wird sich wie eine lange, etwa fingerbreite Röhre anfühlen oder aussehen. Wenn du den Menschen am anderen Ende der Schnur gefunden hast, dann bekräftige laut – ohne es zu versuchen oder dich dabei zu beobachten: „Es ist meine Absicht, die Schnur zu durchtrennen, die mich an den Menschen bindet, an den ich gerade denke.“

Die Verpflichtung sich selbst gegenüber stärken

Obwohl anhaftungslose Kommunikation durch die oben erwähnten Dinge gestört werden kann, ist keines dieser Hindernisse stark genug, um authentische Kommunikation unmöglich zu machen – du musst nur deinem authentischen Verstand gegenüber verpflichtet bleiben.

Der Kern der Sache ist nämlich, welche Entscheidungen du triffst und welcher Sache du dich verpflichtest. Die meisten Menschen entscheiden sich für die Anhaftung an ihren individuellen Verstand und ihr Ego und an andere Menschen – und verteidigen sie sogar.

Auch wenn die Entscheidung größtenteils unbewusst ist – die Unfähigkeit, authentisch zu kommunizieren, kann nur dann behoben werden, wenn man die eigene Verpflichtung gegenüber seinem authentischen Verstand stärkt und sich dazu entscheidet, authentisch zu kommunizieren.

Die Verpflichtung gegenüber dem authentischen Verstand und das Kommunizieren ohne Anhaftung kann man stärken, indem man wählt, so ehrlich und mit soviel Integrität wie möglich zu kommunizieren. Außerdem sollte man sich von der Vorstellung verabschieden, ein guter Mensch zu sein. Die Energie, die dem Bedürfnis gut zu sein zugrunde liegt, führt stets zu Anhaftungen und blockiert den Prana-Fluss durch dein Energiefeld.

Die Kontrolle über dein Energiefeld kannst du wiedererlangen, indem du Verantwortung für dein eigenes Wohlbefinden übernimmst. Denk daran: Vergnügen, Liebe, Intimität und Freude tauchen aus deinem Innern auf, wann immer du authentisch kommunizierst.

Eine andere Möglichkeit, Anhaftungen zu vermeiden und authentischer zu kommunizieren, ist, sich nicht an unauthentische Emotionen zu binden und sie auf andere Menschen zu projizieren.

Es gibt nur vier authentische Emotionen: Wut, Angst, Schmerz und Freude. Emotionen wie Eifersucht, Verzweiflung, Neid und Bosheit stammen nicht aus dem authentischen Verstand, sondern aus Energie mit Eigenschaften, die du in deinem individuellen Verstand und Ego mit dir trägst. Wann immer du dich dabei ertappst, in unauthentischen Emotionen zu schwelgen, dann weise sie genauso wie die dazugehörigen Einstellungen zurück, indem du einfach nein zu ihnen sagst. Vielleicht fällt es schwer zu akzeptieren, dass das Nein sagen helfen kann, authentischer zu kommunizieren, aber wenn es um authentische Kommunikation geht, ist ein Nein genauso wichtig wie ein Ja.

Keith Sherwood

Keith Sherwood widmet sich seit über 25 Jahren als Seminarleiter und Autor der praktischen Energiearbeit und hält Vorträge und Seminare in Nordamerika, Europa und Südafrika. Seine Bücher sind in mehr als 20 Ländern veröffentlicht worden.
Seminarinfo/Kontakt: Tel. +49 (0)30-6144613, Internet: www.onewholelove.com
Keith Sherwoods Blog mit vielen Kurzartikeln:
http://keithsherwood.blogspot.com

BUCH-TIPP
Keith Sherwood: Die Kunst spiritueller Liebe
(Lüchow, 2006)

Das Zeitalter der Angst


Die Epoche, in der wir leben, ist als Kali Yuga bekannt. Das Sanskrit-Wort Kali bedeutet „Zwist“ oder „Streit“. Im Kali Yuga wurde das kollektive Feld der Maya dichter und intrusiver als jemals zuvor. Im Srimad Bhagavatam, einem alten yogischen Text, kann man lesen: „Die Menschen dieser Welt sind im Zeitalter der Kali voller Ängste. Jeder ist von irgendeiner Art von Krankheit befallen. … Es gibt Leiden wegen Erkrankungen im Innern, Trennung von Nahestehenden und Geliebten und
Ängste vor Veränderungen des Bestehenden. Dies sind einige der wichtigen Faktoren, die die Menschen dieses Zeitalters unglücklich machen.“

Das Kali Yuga begleitet uns seit langer Zeit. Seine Auswirkungen sind im Westen jedoch seit dem 17. Jahrhundert noch grundlegender geworden. Denn seit dieser Zeit werden das Denken und das Streben nach Wissen von kartesianischem Gedankengut dominiert. Die Methoden, die Descartes
bevorzugte, waren analytisch und basieren ausschließlich auf Konzepten, die vom individuellen Verstand und vom Ego ausgearbeitet werden – Phänomene wurden in eine logische Reihenfolge eingeordnet, so dass sie außerhalb des Kontextes einer Beziehung analysiert werden können.

Die kartesianische Perspektive, die die Funktionen des individuellen Verstandes und des Egos über die des authentischen Verstandes stellt, ist zu einem großen Teil für die Entwicklung der wissenschaftlichen Methodik verantwortlich, die – wie wir alle wissen – eine weltweite technologische Explosion in den letzten beiden Jahrhunderten zur Folge hatte.

Dennoch können wir jetzt erkennen, dass die Wahrnehmungsweise, die von Descartes favorisiert wurde, katastrophale Folgen für die Menschen hatte, denn es hat sie gelehrt, an den individuellen Verstand und das Ego zu glauben statt an den authentischen Verstand, der alles im Kontext von Beziehungen erkennt und sich Wissen durch Beobachtung, Einsicht und Intuition aneignet.

Der Triumph des individuellen Verstandes und des Egos im Kali Yuga hat zur Folge, dass Generationen von Menschen (besonders im Westen) vom universellen Bewusstsein, ihrem Energiefeld und von anderen Menschen entfremdet aufwachsen.

Aus: Keith Sherwood, Die Kunst spiritueller Liebe (Lüchow Verlag, 2006)

Dienstag, 22. Mai 2007

"Die Kunst spirituellen Heilens": Der Klassiker von Keith Sherwood


„Die Kunst spirituellen Heilens“ ist vor fast 20 Jahren erschienen und wurde seither in mehr als 15 Ländern immer wieder neu aufgelegt. Mit diesem Buch hat Keith Sherwood ein klassisches Standardwerk für all jene geschaffen, die sich ernsthaft für das Thema Heilen interessieren.

"Heilung ist weit mehr als die Beseitigung physischer Symptome und die Wiederherstellung der körperlichen Gesundheit. Es ist die Rückkehr zu Ausgeglichenheit und Harmonie."
Keith Sherwood


Heilungsenergie fließt fortwährend durch den Menschen und wartet nur darauf, benutzt zu werden. In diesem Buch lernen Sie, wie man sich dieser Energie bewusst wird und wie man sie einsetzen kann, um sich und andere zu heilen.
Spirituelle Heilungsenergie ist für alle verfügbar, die sich öffnen, die davon überzeugt sind, dass sie existiert und von ihr erwarten, dass sie ihr Leben verändert, indem sie Krankheit in Gesundheit überführt. Sie ist eine Gabe Gottes, die jedem zuteil wird, der danach offenen Herzens verlangt. Man kann sie mit dem ständigen Erneuerungsprozess vergleichen, der in jedem gesunden Menschen vor sich geht und ihn gesund erhält.

Der Heiler greift ein, um den Heilungsprozess zu beschleunigen, wenn der Zustand des Gesundseins gestört worden ist; er wirkt als Instrument zur Wiederherstellung von Gesundheit, Harmonie und Gleichgewicht. Die Aufgabe des Heilers ist es, die Ursachen von Disharmonie und Krankheit bei seinem Patienten zum Kanal der Heilungsenergie zu werden, so dass die Ursachen der Krankheit beseitigt werden, das Gleichgewicht wieder hergestellt wird und die Symptome verschwinden.


Wer dieses Buch liest und das spirituelle Heilen praktiziert, wird bis an die Grenzen seiner Kreativität geführt. Wer heilt, transzendiert das Endliche und wird zum Überträger unendlicher Liebe und Kraft, indem er ein Werkzeug des „göttlichen Willens“ wird, ein Kanal der Heilungsenergie. Während des Heilungsvorganges selbst überschreitet der Heiler die menschlichen Begrenzungen.

Gott hat keine Favoriten und schüttet seine Gaben über alle aus, die sie wirklich brauchen und wünschen. Wer den aufrichtigen Wunsch hat, zu einem Kanal der Heilungsenergie, sich und andere zu heilen, der wird nicht enttäuscht. Der aufrichtige Wunsch ist der Schlüssel. Benutzen Sie ihn, um die inneren Türen aufzustoßen, durch die Gottes Heilkraft fließen wird.

Keith A. Sherwood: Die Kunst spirituellen Heilens, Lüchow Verlag 2005, 16,95 €,
ISBN-10 3363030789

Chakra Therapie: Das Standardwerk zur Harmonisierung der feinstofflichen Kraftzentren


Chakra Therapie ist erstmalig 1995 in englischer Sprache erschienen und wurde seither in vielen Ländern immer wieder aufgelegt. In deutscher Sprache war es ursprünglich unter dem Titel „Kraftzentren des Lebens“ erhältlich. Seit 2003 ist es in Neuauflage unter dem Titel „Chakra Therapie“ im Handel.

„Energie ist Gegenstand und Grundlage dieses Buches, denn Energie in ihren unendlich vielfältigen Formen bestimmt die körperliche Gesundheit, das emotionale und mentale Befinden und die Bewusstseinsebene des Menschen.“
Keith A. Sherwood

Wer sind wir? Warum fühlen, denken und handeln wir so, wie wir es tun? Warum fühlen wir uns an einem Tag wohl und am anderen schlecht? Warum quälen uns einmal Gedanken der Angst und Depression und warum möchten wir ein andermal vor lauter Glücksempfindungen „die ganze Welt umarmen?

Keith Sherwood beschäftigt sich seit mehr als 25 Jahren mit den Menschen und den menschlichen Kraftzentren und hat dabei entdeckt, dass die Probleme des Menschen im Grunde Energieprobleme sind. Bei allen Gedanken, Gefühlen und Aktionen handelt es sich um energetische Vorgänge. Will der Mensch begreifen, wer er ist und warum er in einer bestimmten Weise handelt, fühlt und denkt, muss er sich selbst energetisch kennen lernen, muss er wissen, wie er sich diese Energie zunutze machen kann. Er muss sich auch darüber klar werden, auf welche Weise er von Energie beeinflusst wird, sowohl durch die eigene als auch durch die von anderen Menschen ausgehende Energie, aber auch durch das Energiefeld, das alles im Universum durchdringt und miteinander verbindet.

Chakra Therapie soll in erster Linie eine Lücke füllen und die unerforschten Teile des feinstofflichen Körpers behandeln, die von den orthodoxen psychologischen Denkmodellen nicht berücksichtigt werden.
Das Buch beschäftigt sich intensiv mit den Schwingungen, aus denen das Energiefeld des Menschen besteht und die das Bewusstsein des Menschen, seine Beziehungen und seine körperliche Gesundheit beeinflussen.
Sie werden in diesem Buch das Prana kennen lernen, das bedeutet in Sanskrit „absolute Energie“ und erfahren, wie das Prana durch die feinstofflichen Kraftzentren Ihres energetischen Organismus fließt. Dieses Energiesystem besteht aus den Chakras (Energietransformatoren), den Auren (Energiespeichern) und den Nadis (Energiekanälen).
Sie werden auch etwas darüber erfahren, wie Prana von einem Menschen auf einen anderen projiziert werden kann und auch tatsächlich projiziert wird und wie sich diese Strahlungen auf zwischenmenschliche Beziehungen auswirken.

Vor allem werden Sie lernen, sich selbst zu heilen, indem Sie Ihre Kraftzentren in Ordnung bringen, denn Chakra Therapie dient auch als Übungsbuch. Sie finden darin Übungen und Techniken, die Ihnen helfen, Ihren Energiepegel anzuheben, also schädliche Energieschwingungen in gesunde Frequenzen zu verwandeln. Dadurch werden Sie nicht nur in den Zustand von Gleichgewicht und Harmonie mit sich selbst zurückversetzt, sondern auch mit allen Ihnen Nahestehenden sowie mit der vieldimensionalen Welt, in der wir leben. Es wird Ihnen schließlich gelingen, sich wieder mit dem universellen Energie- und Bewusstseinsfeld zu verbinden.

Keith A. Sherwood: Chakra Therapie, Schirner Verlag 2003, 15,90 €, ISBN-10 3897671476

Donnerstag, 10. Mai 2007

Artikel Visionen Januar 2007

Im Januar 2007 ist in der Zeitschrift Visionen ein neuer Artikel erschienen. Die Inhalte können Sie im Beitrag "Wie man Intimität wieder herstellen kann" unter der Kategorie "Artikel" nachlesen.

Donnerstag, 26. April 2007

Chakras & Karma - Ein einzigartiges Grundlagenwerk der Energiearbeit

Chakras & Karma ist im Herbst 2003 im deutschsprachigen Raum erschienen. Es beinhaltet einzigartiges Wissen und eine Fülle wertvoller Informationen und Übungen für Suchende auf dem Weg zur Transzendenz. Hier die Buchrezension:

Karma überwinden – das Selbst erfahren

Wie kann man in jedem Augenblick das Selbst verwirklichen und auf diese Weise dauerhaft Freude, Intimität und Glückseligkeit erfahren? Tatsache ist: Dieser Zustand existiert von vorneherein in den Tiefen jedes Menschen; man muß sich seiner lediglich bewusst werden. Das größte Hindernis dabei sind die Anhaftungen an die Welt, die aus karmischem Ballast entstehen. Karmischer Ballast verursacht nicht nur Leiden und Krankheiten, sondern er begrenzt auch das Bewußtsein.

Chakras und Karma beschreibt mit großer Klarheit und wissenschaftlicher Präzision, wie man karmischen Ballast überwinden kann, wie man sein Energiefeld schützt, indem man seine Grenzen stärkt und wie man es in einen Zustand strahlender Gesundheit versetzt. Diese Voraussetzungen ermöglichen es, Vergnügen, Liebe, Freude und Intimität intensiver zu erleben und schaffen die Grundlage für das letzte Ziel, die Selbstverwirklichung.

Mit Chakras und Karma liegt erstmalig ein Werk vor, das dem Leser nicht nur überragendes Wissen über das menschliche Energiesystem und dessen Wechselwirkungen mit der externen Umgebung zugänglich macht. Es unterstützt ihn darüber hinaus durch einfach nachvollziehbare, konkrete Übungen und gibt Anfängern und Fortgeschrittenen damit einen Fahrplan, der Schritt für Schritt den Weg zur Transzendenz weist.

In mehr als zwanzigjähriger Arbeit hat der Autor Methoden der Energiearbeit entwickelt, die auf dem jahrtausendealten Wissen der Traditionen des Yoga, des Jainismus und des Hinduismus aufbauen. Diese Methoden wurden für die Menschen in der heutigen Zeit entscheidend weiterentwickelt und verfeinert.

Das Buch stellt ein einzigartiges Grundlagenwerk dar, auf das ernsthaft Suchende seit langem gewartet haben und das schon jetzt als der Klassiker der Energiearbeit des neuen Jahrtausends bezeichnet werden kann.

Keith A. Sherwood: Chakras & Karma, Schirner Verlag, 17,40 €, ISBN 3-89767-153-0

Mittwoch, 28. März 2007

Interview mit Keith Sherwood in VISIONEN


Unterwegs zur Seligkeit

Warum Sie auf Ihre Energiekörper Acht geben sollten.

Der Mensch besteht nicht aus Fleisch und Blut allein – das physische „Fahrzeug“ des Bewusstseins wird von einer Vielzahl feinstofflicher Energiekörper begleitet. Aber die meisten Menschen sind blind für ihre Energiehüllen und kümmern sich deshalb nicht darum – mit schwerwiegenden Folgen. Unangemessene Emotionen, Gedanken und Handlungen beeinträchtigen den freien Fluss der Lebensenergie (Prana) auf allen physischen und nicht-physischen Ebenen des menschlichen Energiesystems. Verlangen, Bindungen und karmischer Ballast aus Vergangenheit und Gegenwart fügen weitere Blockaden und Verformungen hinzu. Klar, dass man mit derartigen Störungen auf Dauer nicht unbeschwert leben kann. Aber können diese Schäden im Energiesystem behoben und dessen ursprüngliche Integrität wiederhergestellt werden?


Genau darum geht es in der so genannten Energiearbeit. Seit gut 25 Jahren leistet Keith Sherwood in Seminaren und Vorträgen unermüdlich Aufklärungsarbeit über die universellen Gesetze, die das Gefüge von Bewusstsein, Energie und Körper regulieren. Zudem vermittelt er Methoden, um die Energiekörper zu reinigen, karmische Energie zu entfernen und Zugang zum göttlichen Bewusstsein, zur Transzendenz, zu erlangen. Keith Sherwood sprach mit VISIONEN über Aspekte der Energiearbeit, Karma und Erleuchtung.

Frage: Zunächst haben Sie im Bereich des spirituellen Heilens gearbeitet, haben sich aber davon distanziert und zwischenzeitlich die „Mechanik“ und Dynamik des menschlichen Energiesystems erforscht. Wie würden Sie Ihre Arbeit heute beschreiben?

Keith Sherwood
: Meine Arbeit ist nicht das Ergebnis irgendeines Systems von Energiearbeit, das ich gelernt hätte. Das Fundament und das Vokabular, das ich verwende, sind dem Yoga und dem Vedanta entlehnt, sind aber nicht genau Advaita (Nicht-Zweiheit). Im Advaita würde man sagen: „Nichts von all dem hier passiert; du existierst nicht, ich spreche nur mit mir selbst, es gibt nur ein Wesen – Göttliches Bewusstsein.“ Aber wenn Sie sich mit der Welt der Erscheinungen befassen und eine eingeengte Perspektive einnehmen, dann müssen Sie sagen: „Dieses existiert, wir stehen in Wechselbeziehung mit anderen Personen und Lebewesen.“ Zudem gibt es einen linearen Ablauf der Zeit, der den Abstand zwischen Ereignissen misst: Frühstück – Mittagessen – Abendessen, oder: gesund – krank – Arztbesuch – Behandlung – Genesung. Diese Ereignisse finden statt, und sobald Sie das anerkennen, müssen Sie damit umgehen und für die Ereignisse Verantwortung übernehmen.
Die Grundlage meiner Arbeit würde ich so umschreiben, dass es um Intimität mit dem göttlichen Bewusstsein geht, und das ist auch der Grund, warum wir den Zustand der Erleuchtung erreichen können. Im Alltag aber müssen wir im Feld der zwischenmenschlichen Interaktionen bestehen.

Schon als Kind erkannte ich die Einheit, aber beim Erwachsenwerden merkte ich, dass es viele, viele Probleme im Leben auf diesem Planeten gibt. Solange man nicht im authentischen Verstand ruht, solange man das Feld der Maya-Illusion nicht überwindet und das karmische Gepäck, das man mit sich herumschleppt, nicht entfernt, wird man hier Probleme haben – Probleme mit echter Vertrautheit (Intimität) in Beziehungen, mit der körperlichen Gesundheit oder damit, die Wahrnehmungsorgane nach innen zu wenden und die Freude und Glückseligkeit (engl.: bliss) zu erfahren, die von der Einheit mit dem göttlichen Bewusstsein herrühren. An der physischen Welt vollständig teilzunehmen, ist Teil des Evolutionsprozesses, der letztendlich zur Erleuchtung führt.


Heute besteht meine Arbeit größtenteils darin, Menschen zu helfen, in den transzendenten Zustand der Erleuchtung zu gelangen und diesen Zustand selbst aufrechtzuerhalten – indem sie im authentischen Verstand zentriert sind und angemessene Entscheidungen treffen, indem sie nicht auf all die vergänglichen Dinge hereinfallen und nicht dem Ego nachgeben, sondern sich der Verwirklichung des Bewusstseins verschreiben. Das ist der eigentliche Zweck unseres Daseins hier, unser Dharma.

Dauerhaft im Erleuchtungszustand verwurzelt zu sein, macht also das Ziel des menschlichen Lebens aus.

Richtig, auf der tiefsten Ebene mit göttlichem Bewusstsein vereint zu sein, und gleichzeitig flexibel und angemessen im gesamten Universum der Erscheinungen zu agieren. Es geht darum, Erleuchtung im Alltag zu erfahren und zu genießen. Die wirklich großen Meister können an der ganzen Bandbreite von Aktivitäten teilhaben. Sie können im Cafe eine Tasse Kaffee trinken und dort mit Menschen plaudern oder ins Kino gehen – und dann in Seligkeit im Satsang sitzen.


Unser Bild von Erleuchteten ist von Hollywood- Streifen wie „Ben Hur“ oder Filmen über Jesus geprägt, in denen er mit völlig ausdruckslosem Gesicht spricht, ohne Gefühle, ohne Humor, ohne Freude am Umgang mit Menschen und den Dingen der Welt. Unter diesem Eindruck nehmen Leute an, dass der Erleuchtungszustand ein seltsamer Zombie-ähnlicher Zustand ist. Das stimmt einfach nicht!

Warum haben Sie den Fokus Ihrer Arbeit vom Spirituellen Heilen auf die Energiearbeit verschoben?

Seit meiner Kindheit befinde ich mich im Zustand der Seligkeit und kann die Energien und die Motivation von Menschen wahrnehmen. Ende der 80er Jahre, nachdem ich eine Weile versucht hatte, Menschen den Umgang mit Energie beizubringen und Bücher geschrieben hatte, stellte ich fest, dass sie nicht weiterkamen, weil irgendetwas sie blockierte. Das eigentliche Problem war nicht etwa mangelnde Bereitschaft – sie hatten alle ein authentisches Verlangen nach Erkenntnis und Transzendenz, aber sie waren so blockiert, dass sie nicht in der Lage waren, den Energiefluss in ihrem Feld zu erhöhen, Energiearbeit zu machen und wirkliche Nähe (Intimität) in Beziehungen zu erleben. Deshalb zog ich mich nach etlichen Jahren in Europa in die Wildnis Alaskas zurück, um die Wirkungsweise dunkler Energie zu erforschen – das war eine wirklich harte Zeit!

Ich lernte, wie dicht karmische Energie (wie ich es heute nenne) sein kann und wie sehr sie Menschen beeinträchtigt, wenn sie erst mal in deren Energiefeld eingedrungen ist. Ich lernte, wie Menschen Energien aufeinander projizieren, wie die Energie im menschlichen Energiefeld festgehalten wird und dessen Funktionen stört, wie sie den Prana-Fluss behindert, Intimität unmöglich macht und den Menschen davon abhält, sich nach innen zu wenden und die eigene Göttlichkeit zu erfahren. Alles, was schief läuft, hat hier seinen Ursprung.

All dies erforschte ich methodisch-wissenschaftlich, Schicht um Schicht, eine Dimension nach der anderen und erkannte, wie nutzlos es war, weiterhin spirituell zu heilen. Denn die Heilung und Behandlung einer physischen Krankheit findet nur auf der letzten Ebene eines sehr vielschichtigen Zustands statt. Nachdem ich gelernt hatte, karmischen Ballast in meinem eigenen Energiefeld und unter verschiedenen Bedingungen auszumachen und zu entfernen, konnte ich das auch für andere tun – ihr Einverständnis vorausgesetzt.

Eine Art karmische Chirurgie also! (lacht). Was ist Ihre Motivation? Geht es Ihnen darum, wissenschaftliche Erkenntnisse über das menschliche Energiesystem zu gewinnen, oder haben Sie auch den Wunsch, anderen zu helfen, ihren karmischen Ballast loszuwerden?

Da ich schon immer im Zustand der Einheit und Glückseligkeit gewesen bin, gibt es kein Ich als Bezugspunkt. So habe ich auch kein echtes persönliches Interesse daran, anderen zu helfen. Ich sehe die Dinge vielmehr in universellen Begriffen. Menschen sind ewige Wesen, und es ist das kollektive Dharma aller Menschen, das göttliche Bewusstsein zu erfahren. Wenn also Menschen, die mit mir arbeiten und ihrer Erleuchtung verpflichtet sind, durch dichte, karmische Energie davon
abgehalten werden, die Einheit mit dem göttlichen Bewusstsein zu erfahren, dann ist es für mich angemessen, alles Notwendige zu tun, um die Blockaden zu entfernen.

Warum kommen die Menschen zu Ihnen? Weil sie Erleichterung und Heilung suchen oder Unterweisung, oder aus Angst vor karmischem Unglück?


Angst ist sicherlich mit ein Grund, Karma auch, und manche wollen nur geheilt werden. Die meisten bleiben nicht, um die Arbeit mit mir zu machen. Sie spüren, dass die Arbeit für sie nicht das Richtige ist, weil es ihnen zuviel abverlangt oder weil sie ihre Anhaftung an die Welt nicht aufgeben wollen, obwohl genau diese Anhaftung sie davon abhält, ihre a priori Einheit mit dem göttlichen Bewusstsein zu erfahren. Die, die bleiben, haben ein Verlangen nach entweder Wahrheit, Freiheit oder göttlicher Liebe. Alle drei sind Verlangen des göttlichen Bewusstseins. Menschen, die Verlangen nach einem dieser drei Dinge haben, bleiben bei der Arbeit mit mir, denn sie haben den brennenden Wunsch, aus dem persönlichen Drama, das sie gefangen hält, auszusteigen.


Die Göttin (Shakti, die Schöpfungsenergie) hat zwei Rollen: Zum einen hält sie alle im Maya-Feld, im Film, gefangen. Dazu gebraucht sie das ganze karmische Gepäck, die Beziehungen, die Bedürfnisse und Wünsche, die uns ablenken, uns zerstreuen und uns das Gefühl geben, wir seien sehr, sehr wichtig. Aber wenn sie einen nicht länger festhalten kann, wandelt sie sich in die Göttin Kundalini und hilft einem, aufzusteigen und die Transzendenz zu finden. Diejenigen, die mit mir die Arbeit machen, haben das Bestreben, aus dieser Matrix, die sie gefangen hält, auszubrechen.


Setzt die Befreiungsarbeit mit Ihnen nicht eine gewisse karmische Reife und Bereitschaft voraus?


Richtig – Opfer sind notwendig. Wer mit mir die Arbeit macht, ist bereit, Dinge, die ihn festhalten,
aufzugeben, damit er über sie hinauswächst und Transzendenz erlangt. Meistens sind es Bindungen an Menschen, Überzeugungen, kulturelle Errungenschaften und Normen usw. Die Menschen, die mit mir arbeiten, haben begriffen, dass Erleuchtung ein Zustand der Losgelöstheit in dieser manifesten Welt ist, und irgendetwas in ihnen will das um jeden Preis erlangen.

Ich habe das spirituelle Heilen aufgegeben, um Menschen mit dieser Einsatzbereitschaft zu helfen, in den Zustand der Authentizität und Seligkeit zu gelangen. Dabei werden aber mehr Menschen denn je auch von physischen Beschwerden geheilt, einfach weil Karma, das ihre Transzendenz behindert, entfernt wird. Es ist eine individuelle Arbeit mit Einzelpersonen, bei der ich im Dienste der Transzendenz Karma entferne oder die Kundalini aufsteigen lasse. Aber: Im Dienst der Transzendenz wird auch der Körper geheilt.

Im Satsang erinnern die Advaita-Lehrer daran, dass wir Menschen erleuchtete, vollkommene göttliche Wesen voller Liebe sind. Aber unser Handeln ist häufig alles andere als liebevoll. Wie gehen Sie diese Diskrepanz an?

Ich spreche sehr selten über Liebe. Aber es ist die Wahrheit, dass jeder Mensch ein göttliches
Wesen ist und in der Lage, göttliche Liebe zu teilen. Wenn Sie sich jedoch umsehen, lässt sich unschwer erkennen, dass Menschen große Probleme haben, und die sind nicht wegzuleugnen. Wir leben derzeit im Kali Yuga, und das kollektive Feld, in dem wir leben, ist extrem dicht, setzt alle unter Druck und stört die zwischenmenschlichen Beziehungen. Und damit muss man sich befassen. Dazu gehören Bindungen an verflossene Liebhaber, die die Vertrautheit mit dem gegenwärtigen Partner stören; oder Menschen mit bestimmten Absichten, die einen anderen Menschen manipulieren, indem sie Energie in sein Feld projizieren und ihn daran hindern, das göttliche Bewusstsein in sich hervortreten zu lassen.

Durch Projektionen und karmische Anhaftungen kann der freie Prana-Fluss (reine Lebensenergie) beeinträchtigt werden. Göttliches Bewusstsein kann in einer Person nicht in Erscheinung treten, wenn Energiekörper heraus geschoben sind. Dies geschieht, wenn eine andere Person sie auf traumatische Weise blockiert. Die Körper eines Menschen sind „Vehikel“ für göttliches Bewusstsein, dazu gehören die Energiekörper, die Bewusstseinskörper und der physische Körper. Sie müssen frei von Karma und richtig integriert sein, d.h. sie müssen genau denselben Raum einnehmen wie der physische Körper. Erst dann kann göttliches Bewusstsein manifest werden und strahlen. Im blockierten Zustand ist göttliches Bewusstsein zwar als winzig kleiner Lichtpunkt vorhanden, aber es gelangt nicht zum Ausdruck.

Energiearbeit ist sehr praktisch und darauf angelegt, das menschliche Energiesystem in einen Zustand perfekter Gesundheit zu versetzen, damit die Einheit mit dem göttlichen Bewusstsein erfahren werden kann – das ist das Allerwichtigste!
Keith Sherwood, vielen Dank für dieses Gespräch!

Das Interview führte Inge Hasswani für VISIONEN, Ausgabe 5/2006.

Mittwoch, 28. Februar 2007

Mach Dich bereit & erde Dich



Fühlt sich Dein Körper taub an und hast Du Probleme damit, Dich in Deine Freunde und Familie einzufühlen? Vielleicht bist Du nicht richtig geerdet, weil Dir niemand beigebracht hat, wie man seine physischen und ätherischen Chakren aktiviert.

Die meisten wissen nicht, dass es außer den sieben Chakren entlang der Wirbelsäule und im Kopf noch zwei ätherische und zwei physische Chakren gibt. Das obere ätherische Chakra befindet sich zwischen dem zweiten und dritten Chakra. Das untere ätherische Chakra liegt ihm direkt gegenüber. Das obere physische Chakra befindet sich in Deinem Kopf – vier Zentimeter über und hinter Deinem siebten Chakra. Dein unteres physisches Chakra liegt hinter und vier Zentimeter über Deinem ersten Chakra.
Die ätherischen Chakren regulieren das Empfinden.

Um alle Empfindungen Deines Körpers richtig wahrnehmen und sich in andere hineinfühlen zu können, müssen diese Chakren aktiv sein.
Das Maß an sexueller Energie und Deine Fähigkeit, Deine Kreativität zu manifestieren, hängt davon ab, ob Deine physischen Chakren aktiv sind. Wenn die ätherischen und physischen Chakren aktiv sind, ist es ihre Energie, die Dich mit der Erde und den Geschöpfen dieses Planeten verbindet.

Sich zentrieren

Um Dich zu erden, benutze die Handfläche Deiner ‚bestimmenden’ (maskulinen) Hand, um die Vorderseite Deines Chakras zu stimulieren. Wenn Du Rechtshänder bist, ist es die rechte Hand, andernfalls ist es die linke. (In jeder Handfläche befindet sich ein kleines Energiezentrum, das Energie abstrahlt, und die Energie, die aus Deiner maskulinen Hand strahlt, kann die Vorderseite Deines Chakras stimulieren).
Wenn Du die Vorderseite jedes Chakras gefunden hast, dann erforsche diese Region mit der Handfläche Deiner maskulinen Hand. Du wirst feststellen, dass diese Technik am Besten funktioniert, wenn sich Deine Handfläche ungefähr fünfzehn Zentimeter vor Deinem Körper befindet.

Immer wenn Du die Vorderseite eines Chakras gefunden hast, wird es anfangen zu vibrieren. (Fang mit dem oberen ätherischen an und geh dann zum unteren ätherischen, dann zum oberen physischen und zuletzt zum unteren physischen Chakra). Sobald ein Chakra aktiviert ist, wird es auch dann weiter vibrieren, wenn Du Deine Hand wieder wegnimmst.

Wenn alle Chakren vibrieren, schließ Deine Augen und nimm Dir fünfzehn Minuten, um die Auswirkungen zu genießen. Danach zähle von eins bis fünf. Bei fünf öffne Deine Augen. Du wirst geerdet sein und Dich besser fühlen als zuvor.

Neuer Artikel: Das universelle Bewusstsein & Du

Das Ziel jedes Menschen auf dieser Welt – egal ob er sich dessen bewusst ist oder nicht – ist, die Einheit mit dem Universellen (oder Göttlichen) Bewusstsein zu erfahren. Auch wenn einem das unmöglich vorkommt - es ist eine Tatsache, dass sich jeder Mensch bereits in Einheit mit dem Universellen Bewusstsein befindet. Keine körperliche, emotionale, geistige oder spirituelle Verfassung kann daran etwas ändern.

Genau genommen ist dieses Eins-Sein nichts, was man durch Selbstverbesserung erreichen oder in einem Lehrgang oder durch Studien erlernen könnte. Es ist weder für die reserviert, die sich auserwählt glauben noch denjenigen vorbehalten, die einer speziellen Lehre anhängen. Einheit mit dem Universellen Bewusstsein ist ein Zustand, und dieser Zustand existiert a priori in jedem Menschen – auch in Dir. Selbst wenn Du in Deiner Spiritualität nichts oder wenig von dieser einzigartigen Beziehung bemerkst – sie entwickelt sich in jedem Menschen und wird irgendwann zu einem andauernden Zustand. Bis es soweit ist, ist es wichtig, eine Ahnung davon zu bekommen, was das Universelle Bewusstsein eigentlich ist, wie es ‚funktioniert’ und was es bedeutet, die Einheit mit ihm zu erfahren.


Wer oder was ist das Universelle Bewusstsein?

In yogischer, tantrischer und taoistischer Literatur ist sehr viel darüber geschrieben worden. Wichtig ist, dass man begreift, dass es sich nicht um einen Gegenstand des Wissens handelt. Das Universelle Bewusstsein besitzt keine Eigenschaften, daher ist eine präzise Definition unmöglich. Was wir aber darüber sagen können, ist, dass es die Quelle von Zeit und Raum ist und von Bewusstsein, Energie und Materie, die wiederum Zeit und Raum (in allen Welten und Dimensionen, die unsere Welt ausmachen) ausfüllen. Universelles Bewusstsein ist lebendig und gewahr. Es ist die Quelle des menschlichen Lebens und von Glückseligkeit, Liebe und Freude. Die Begrenzungen, die uns Zeit und Raum auferlegen, nehmen wir mit unseren fünf Sinnen wahr. Das Universelle Bewusstsein jedoch transzendiert diese Begrenzungen - es kann nicht sterben und ist nicht an den Kreislauf von Geburt, Leben und Tod gebunden. Die Prozesse der Evolution und Involution sorgen dafür, dass sich alle Dinge im Universum der Erscheinungen verändern. Das Universelle Bewusstsein aber ist an diese Prozesse nicht gebunden - es hat sie hervorgebracht und ist daher unveränderlich.

Die Mandukya Upanishad nennt das Universelle Bewusstsein ‚Santam Sivam Adwaitam’ (Man.UP.VII). Es ist voller Frieden, Segen und nicht-dual. Es ist Stille, Grenzenlosigkeit und Vollständigkeit. Es ist Intelligenz und Glückseligkeit. Universelles Bewusstsein ist das unpersönliche Absolute. Es birgt in sich alles, was entstanden ist und existiert daher ohne Augenblick.

Wenn Du noch immer keine Vorstellung davon hast, was das Universelle Bewusstsein ist, verzweifle nicht - Du bist in bester Gesellschaft. Die meisten Weisen, Sucher, Theologen und Psychologen dieser Welt haben damit dasselbe Problem wie Du. Es ist nämlich so: wenn man versucht, das Universelle Bewusstsein mit seinem individuellen Verstand und seinem Ego zu begreifen, muss man scheitern. Dann nämlich identifiziert man sich als Individuum, und sich als Individuum zu identifizieren bedeutet, sich selbst und die eigene Wahrnehmung zu begrenzen und zu limitieren. Das, was begrenzt ist und sich ständig verändert, ist nicht in der Lage etwas zu begreifen, das ewig ist, unbegrenzt und sich nie verändert, denn es geht weit darüber hinaus.


Eine Metapher für die Wiedervereinigung


Unsere Beziehung zum Universellen Bewusstsein und das Erfahren der Einheit mit ihm, lässt sich gut mit einer Metapher erklären:


Stell Dir einen Moment lang vor, Du wärst im Kino und schaust Dir als einziger Zuschauer einen Film an, in dem Du selbst die Hauptrolle spielst. Stell Dir vor, dass Dich der Film und die Darstellung so in den Bann schlagen, dass Du total vergisst, dass Du eigentlich in Einheit mit dem Göttlichen Bewusstsein bist. Du identifizierst Dich immer mehr und ausschließlich mit der Rolle, die Du in diesem Film hast. Vielleicht ziehen Dich die Gedanken, Gefühle und Empfindungen Deiner Figur, der Ereignisse und die der anderen Charaktere so in den Bann, dass sich der Film realer anfühlt als die wirkliche Realität.


Jetzt stell Dir vor, dass Du Dich plötzlich wieder daran erinnerst, dass es sich lediglich um einen Film handelt. Du wärst plötzlich nicht länger bereit, Dich ausschließlich mit dieser Darstellung und den dazugehörigen Gedanken, Gefühlen und Empfindungen zu identifizieren. Du würdest Dich innerlich von dem Film und seinen Auswirkungen loslösen und Dich wieder mit der Ursache, dem Universellen Bewusstsein, identifizieren. Dann wärst Du plötzlich wieder in der Lage zu erkennen, wer Du wirklich bist. Du würdest erkennen, dass sowohl Du, dieser Film und alles darin dem Universellen Bewusstsein entstammen und ein Teil davon sind. Diese Wahrheit würde Dich vielleicht nicht spiritueller machen oder zu einem besseren Menschen, doch Du würdest Dich daran erinnern, wer Du wirklich bist – ein göttliches Wesen. Du könntest wieder erfahren, wie es ist, mit dem Universellen Bewusstsein bewusst in Einheit zu sein, und Du könntest all die Vorteile genießen, die damit einhergehen ... Vergnügen, Liebe, Intimität und Freude.

Neuer Artikel: Wie man Intimität wieder herstellen kann


Du hast ein Problem - Du hast etwas getan, was jemanden, den Du liebst, verletzt oder dir entfremdet hat. Du fühlst dich schrecklich, hast aber keine Ahnung, wie Du die Dinge wieder ins Lot bringen könntest. Vielleicht bist Du sogar derjenige, der verletzt wurde, und es ist Dein Stolz, der einer Versöhnung im Weg steht.
Selbst wenn Du Dein Handeln als gerecht empfindest, ist Eure Intimität jetzt gestört, und die Spannung und Schwere zwischen Euch entfremdet Euch einander. Was nun? Wirst Du dem Sturm trotzen und noch härter kämpfen, um zu beweisen, dass Dich keine Schuld trifft oder ziehst Du Dich zurück und wartest einfach ab? Es ist unwahrscheinlich, dass eine dieser Möglichkeiten befriedigend verlaufen wird, denn keine von beiden wird Euch einander wieder näher bringen.

Also, lass mich Dir eine einfache Lösung vorschlagen – entschuldige Dich! Nicht, weil Du im Unrecht bist, sondern weil eine ernst gemeinte Entschuldigung Intimität wieder herstellen kann und den Pranafluss zwischen Euch beiden wieder belebt.

Eine Entschuldigung kann dafür sorgen, dass das blockierte Prana zwischen Partnern in einer Beziehung wieder fließt. Prana strahlt durch die Energiezentren im menschlichen Energiefeld, die man Chakren nennt. Prana ist Energie ohne Eigenschaften. Sie strahlt zwischen Partnern, Freunden und Familienmitgliedern und macht Intimität erst möglich.

Um Intimität wiederzuerlangen, muss die Blockade, die den Pranafluss behindert, gelöst werden, und genau das kann eine Entschuldigung leisten. Allerdings muss sie freiwillig gegeben werden und aus zwei Teilen bestehen. Der, der sie gibt, muss das, was die Intimität gestört hat - ob Handlung oder Untätigkeit - genau beschreiben, und man muss ernsthaft bedauern, dass man den anderen verletzt hat, indem man: a) den Pranafluss im Energiefeld unterbrochen und b) die Blockade verursacht hat, die zur Störung der Intimität führte.

Eine echte Entschuldigung klingt ungefähr so: „Es tut mir leid, dass ich meine Wut (meine Eifersucht, Schuldzuweisung, Unsicherheit o.a.) auf dich projiziert habe und Dich und Dein Energiefeld damit verletzt habe.“


Wenn die Entschuldigung erst einmal ausgesprochen ist, wird der Pranafluss wieder hergestellt, und beide Partner werden wieder in der Lage sein, Vergnügen, Liebe, Intimität und Freude miteinander zu teilen, ohne dass Groll oder Blockaden dem im Weg stehen könnten.

Neuer Artikel: Mentale Atmosphären


Eine Schwingung bzw. Atmosphäre kann durch Worte und durch visuelle Gedanken geschaffen werden. Auf diese Weise wird Energie freigesetzt, die auf die anwesenden Menschen, sofern sie empfänglich sind, eine Auswirkung haben kann. Wenn die Gedanken auf einen bestimmten Menschen gerichtet sind, funktioniert das auch über weite Strecken. Es ist, als würde man einen Stein ins Wasser werfen – der Stein trifft auf, geht unter, und von der Stelle des Geschehens aus entstehen Wellen, die sich immer weiter ausdehnen und die gesamte Umgebung der Wasseroberfläche mit beeinflussen. Bei Menschen ist es genauso. Je nachdem von welcher Art und Kraft die Gedanken des Verursachers sind und wie empfänglich der Betroffene ist – so werden die Auswirkungen ausfallen. Das erklärt, warum man oft extrem positiv oder negativ auf jemanden reagiert, auch wenn man demjenigen nicht sonderlich nahe steht oder keine gemeinsamen Interessen teilt.

In geschlossenen Räumen - z.B. Zuhause oder am Arbeitsplatz – kann ein Mensch durch solche Schwingungen allein dadurch beeinflusst werden, dass er den Raum betritt. Eine solche Atmosphäre kann sehr lange anhalten, selbst wenn ihr Verursacher den Raum schon lange verlassen hat. In kleinen Räumen lassen sich diese Atmosphären am deutlichsten erfahren – z.B. in kleinen Kapellen, wenn die andächtigen Gedanken zahlloser Menschen die Schwingung im Raum geradezu aufgeladen haben.

Diese mentalen Atmosphären wirken sich auf jeden Menschen aus. Man sollte deshalb darauf achten, dass man sich nicht freiwillig in eine Umgebung begibt, die einen negativen Einfluss auf das eigene Energiesystem oder Wohlbefinden ausüben könnte.

Atmosphären erleben

Die folgende Übung ist darauf angelegt, die eigene Unterscheidungsfähigkeit von Atmosphären zu verbessern. Es ist eine Gruppenübung, und es sollten drei bis sechs Leute daran teilnehmen. Jeder bekommt eine Nummer, um festzulegen, wann er/sie den Sensitiven spielt und den Raum verlassen muss. Während Nr.1 draußen wartet, sollten die Anderen ca. fünf Minuten lebhaft über etwas diskutieren. Jeder sollte seine Sicht über das Thema unverblümt ausdrücken. Es ist wichtig, das Thema beizubehalten und konsequent zu sein, damit sich die Raumatmosphäre mit den klar definierten Vorstellungen des diskutierten Themas aufladen kann. Danach darf der erste Sensitive wieder in den Raum geholt werden. Sowie er drin ist, sollte er anfangen, das, was er in der Atmosphäre des Raumes wahrnimmt, zu beschreiben. Es kann sein, dass er von den Gedanken, die immer noch im Raum schwingen, geradezu geflutet wird. Das kann in Form von Worten aber auch Bildern geschehen. Ein besonders empfänglicher Mensch kann vielleicht sogar das Thema und die herausstechendsten Ansichten der Gruppe beschreiben. Es können sogar körperliche Empfindungen auftreten. Angst z.B. kann sich als Enge in bestimmten Körperbereichen bemerkbar machen, auch körperliche Erregung ist möglich, Müdigkeit oder Lethargie. Als Ungeübter wird man die feinen Schwingungen wahrscheinlich nicht gleich wahrnehmen können, die dominanten Ansichten in der Gruppe sollten jedoch für jeden erfahrbar sein. Wenn der erste Sensitive alle seine Eindrücke mitgeteilt und sich die Gruppe ausgetauscht hat, ist der zweite an der Reihe, den Raum zu verlassen.

Mittwoch, 24. Januar 2007

Sri Yantra Meditation

Das Sri Yantra ist aus neun sich überschneidenden Dreiecken konstruiert, die die verschiedenen Aspekte von Shakti und ihrem Gemahl Shiva repräsentieren. Vier der Dreiecke zeigen mit der Spitze nach oben und fünf nach unten. Die vier aufwärts gerichteten werden mit Shiva assoziiert, der das Bewusstsein repräsentiert und bewegungslos ist. Die fünf nach unten gerichteten entsprechen Shakti, die dynamisch ist und eigenschaftslose Energie repräsentiert. Das Zusammenspiel dieser Dreiecke kreiert ein Ungleichgewicht, welches das Sri Yantra zum dynamischsten und mächtigsten aller Yantras macht. Es zentriert den Menschen im authentischen Verstand, indem es den Pranafluss durch die Chakras und zwischen Partnern in einer transzendenten Beziehung erhöht. Mit einem erhöhten Pranafluss wird der authentische Verstand den individuellen Verstand und das Ego - zumindest zeitweise - überwinden, so dass Wahrheit, Freiheit und göttliche Liebe erfahren werden können, die Manifestationen einer transzendenten Beziehung sind.

Ein wichtiger Aspekt des Sri Yantras ist, dass die Singularität, die das universelle Bewusstsein repräsentiert, nicht symbolisch dargestellt ist. Sie kann auch nicht dargestellt werden, da sie keine Eigenschaften besitzt und kein Gegenstand des Wissens ist. Sie wird durch das Bindu repräsentiert - den winzigen Punkt im Zentrum des Yantras. Der Bindu führt einen Menschen nach innen zum universellen Bewusstsein - der Quelle von Vergnügen, Liebe, Intimität und Freude.

Um das Sri Yantra zu benutzen, beginnen Sie mit dem äußeren Kreis und bewegen sich dann nach innen. Diese Annäherung ist als Prozess der Zerstörung bekannt. Bei dieser Annäherung weichen komplexe Formen den zunehmend einfacheren und die komplexen Eigenschaften, die mit dem Universum der Erscheinungen assoziiert werden, weichen einer ultimativen Simplizität, die durch das universelle Bewusstsein repräsentiert wird.

Meditieren mit dem Sri Yantra

Um mit der Sri Yantra Meditation zu beginnen, platzieren Sie es vor sich in einer angenehmen Entfernung. Entweder schließen Sie dann die Augen oder Sie entschärfen sie, indem Sie in einem 30° Winkel nach unten sehen. Als nächstes zählen Sie von fünf bis eins rückwärts, wobei Sie jede Zahl dreimal wiederholen und dabei visualisieren.

Wenn Sie entspannt sind, aktivieren Sie Ihr Herzchakra indem Sie sagen: "Es ist meine Absicht, die Rückseite meines Herzchakras zu aktivieren". Sie werden wissen, dass es aktiviert ist, wenn Sie eine feinstoffliche Veränderung in Ihrem Bewusstsein spüren, zusammen mit einer Vibration, die auf der Rückseite des Herzchakras beginnt und sich durch das Chakra nach vorne bewegt, bis hin zum weiblichen Pol des Chakras an der Vorderseite des Körperraums.

Wenn Ihr Chakra aktiviert ist, zentrieren Sie sich in der Rückseite Ihres Herzchakras, indem Sie sagen: "Es ist meine Absicht, mich in der Rückseite meines Herzchakras zu zentrieren."

Wenn Sie zentriert sind, wird Ihre Wahrnehmung von dort aufzutauchen beginnen; normalerweise taucht sie aus Ihrem Ego auf, dass sich im Abstand von ca. 8cm vor Ihrer Brust in Ihrer Aura befindet. Außerdem werden Sie einen erhöhten Energiefluss feststellen, da jetzt mehr Prana durch Ihr Energiesystem strahlt. Der stetig andauernde innere Dialog wird aufhören oder zumindest aufhören, Sie zu behelligen.

Jetzt öffnen Sie die Augen und fokussieren Sie auf die äußeren Ecken des Sri Yantras. Widerstehen Sie der Versuchung, den Verstand durch Visualisierungen und Imagination zu beschäftigen. Lassen Sie zu, das Sri Yantra direkt zu erfahren, während Sie sich vom "Film Ihres Verstandes" loslösen. Lassen Sie sich von den überschneidenen Dreiecken von Außen nach Innen führen - immer näher an das Bindu im Zentrum heran. Wenn Sie beim Bindu angelangt sind, lassen Sie Ihren Verstand noch tiefer gehen, bis er beim universellen Bewusstsein im Zentrum Ihres Wesens angelangt ist.

Zu Beginn können Sie diese Meditation zwanzig Minuten täglich praktizieren. Wenn Sie sich damit wohl fühlen, können Sie sie auch beliebig verlängern. Auf jeden Fall wird das Sri Yantra zu einem bewährten und kostbaren Werkzeug werden, das Sie befähigen wird, auf tiefere und gesündere Verstandesebenen zu gelangen.

Ein großes Sri Yantra finden Sie zum Download auf der website www.onewholelove.com

Mittwoch, 17. Januar 2007

Neues Buch: Die Kunst spiritueller Liebe


Die Kunst spiritueller Liebe
Karmischen Ballast erkennen und Energieblockaden lösen


„Meine Arbeit mit Menschen hat deutlich gezeigt, dass das, was metaphysisch interessierte Leute suchen und brauchen, ein leicht verständliches, angenehm zu lesendes Buch ist, das sie mit tieferen metaphysischen Konzepten über Liebe und Intimität vertraut macht.“

Keith Sherwood


„Die Kunst spiritueller Liebe“ handelt von einer jungen Frau namens Avril, die sich mithilfe ihres Lehrers, Alexander Truman, auf ihre Reise zur Transzendenz begibt. Getrieben von einem tiefen Verlangen nach Liebe und Intimität sucht sie Antworten darauf, warum es in ihren Beziehungen immer wieder Spannungen gibt, weshalb sich Beziehungsmuster wiederholen und warum sie sich dem gemeinsamen Intim-Sein mit ihrem Partner nie lange hingeben kann. Im Dialog mit Alexander Truman lernt Avril Schritt für Schritt welche karmischen Blockaden und Anhaftungen sie daran hindern ihre Energie frei auszustrahlen und wie sie diese überwinden kann. Avril erfährt zunehmend tiefe und andauernde Liebe, Freude und Intimität, nicht nur mit Ihrem Partner Dieter, sondern auch mit ihrem eigenen inneren Selbst und dem universellen Bewusstsein.


Die Probleme und Belange Avrils, ihre Blockaden und ihre Fragen stehen stellvertretend für jeden suchenden Menschen. Anhand ihrer Erfahrungen und der ihres Freundes Dieter, erfährt der Leser in anschaulichen Beispielen und Beschreibungen, wie das menschliche Energiesystem funktioniert und wie der Zustand des eigenen Feldes die Gesundheit, intime Beziehungen und die spirituelle Entwicklung beeinflusst. Man erfährt, wie Karma verursacht wird, wie es sich auf das menschliche Energiefeld auswirkt und wie es Liebe und Intimität stören kann. Nach jeder Sitzung erhält Avril von Alexander Truman die Essenz des Gesprächs zum nachlesen und nachhören und erprobte Übungen die vom Leser einfach durchgeführt werden können - ein übersichtliches Arbeits- und Nachschlagewerk für das eigene Studium.


„Die Kunst spiritueller Liebe“ wurde geschrieben, um sowohl den Bedürfnissen und Fragen von Anfängern als auch Fortgeschrittenen gerecht zu werden. Abgefasst im traditionellen Stil yogischer und tantrischer Dialoge, die komplexe Lehren in Form spannender Geschichten einfach und verständlich vermitteln, erschließt es dem modernen Leser direkt und klar wie er in der heutigen Zeit zu einem Zustand von Liebe und Intimität finden kann.


Keith Sherwood wurde in Brooklyn, New York geboren. Seit über 25 Jahren widmet er sich als international anerkannter Seminarleiter und Autor der praktischen Energiearbeit und hält Vorträge und Seminare in Nordamerika, Europa und Südafrika. Seine Bücher werden in mehr als 20 Ländern veröffentlicht.

Keith Sherwood’s Fähigkeit, Energiefelder in allen Welten und Dimensionen wahrzunehmen, unterstützt den Suchenden auf dem Weg zur Transzendenz. Dem Menschen das Bewusstsein wieder nahe zu bringen, dass Liebe und Intimität der eigentliche und natürliche Zustand jedes Menschen sind, ist die Intention dieses Buches.

Die Kunst spiritueller Liebe

Lüchow Verlag 2006

ISBN 3-363-03102-5

17,95€ (D), 18,50€ (A)